Was macht eigentlich…

die Vorbereitung auf den Jakobsweg?
Es sind nur noch 93 Tage bis es losgeht und ich möchte an dieser Stelle noch einmal daran erinnern, das für den Trip eine Extrahomepage eingerichtet wurde!

Unter folgendem Link:

 

 

kann man ab dem 23. August die Abenteuer von mir und meinem alten Herren verfolgen. Die Vorbereitungen hierfür sind in vollem Gange. Derzeit jogge ich mir jeden Sonntag die Seele aus dem Leib und habe meine Laufstrecke auf 13,5 km erweitern können (das habe ich nicht einmal als 20 jähriger geschafft!). Mein Bike steht derzeit mehr in der Garage als das ich damit fahre. Stattdessen benutze ich nur noch das Fahrrad. Irwitzigerweise dauert der Weg zur Arbeit genauso lange, als wenn ich mit dem Moped fahren würde?! Allerdings bin ich, wenn ich ankomme, reif für die Dusche!
Über Pfingsten gehe ich mit meinem Vadder in den Glauer Bergen wandern. Berge sind vielleicht etwas übertrieben! Es ist wohl mehr eine hügelige Gegend im Südwesten Berlins, durch die wir da tapsen werden (Karte, siehe camino2go.de).
Auf Arbeit habe ich meinen Reaktor etwas zurückgefahren und mache mich nicht mehr so heiß wie am Anfang. Warum auch, wenn die PL (Projektleitung) der Meinung ist, nichts abgeben, bzw. deligieren zu müssen.
Nächsten Monat geht die KTM endlich nach 4 Jahren in meinen Besitz über. Lang hat´s gedauert! Ich bin am überlegen, das ich noch den TüV machen lasse und sie dann verkaufe, samt Koffer GPS, etc. Ich würde mir viel lieber eine 660 Tenere kaufen! Wer interresse haben sollte, ich hätte gerne VB 8000.-€ für das Schmuckstück (inkl. Koffer, Touring-Windschild extra, GPS + Halterung, Gepäckbrückenerweiterung, TKC 80)! Sie hat jetzt ca. 22.000 km runter und schnurrt wie ein Kätzchen :). Im Ernst, sie ist schon ein schönes Bike. Für mich aber zu gross und zu schnell. Entweder ich fahr mich tot mit dem Teil oder verliere meine Pappe… auf Beides kann ich gern verzichten! Wer Interresse hat kann mir ´ne Mail schreiben, siehe Kontakt.

Na, Kollega…

Wer kennt das nicht?! Man fängt in einer neuen Firma an, alles ist neu, man macht sich vertraut mit den neuen Kollegen, man möchte gleich voll durchstarten aber man kann nicht! Warum? Na das ist doch ganz einfach: Weil die lieben Kollegen sich nix wegnehmen lassen wollen, bzw. ihr Spielzeug nicht mit allen teilen möchten.
Jedenfalls ist das der Eindruck, den ich zur Zeit habe! Hinzu kommt noch, das ich gar nicht so richtig einem Projekt zugeteilt bin. Ich dachte allerdings, das ich es bereits wäre! So kann man sich irren. Was sagt man in solchen Fällen: …. ANYWAY ….!

Themenwechsel! In letzter Zeit liebäugel ich mit dem Gedanken die Motorradmarke zu wechseln. Der Grund ist folgender: Die KTM frisst einfach zu viel Benzin und ich habe das Gefühl, nichts an ihr machen zu können, also Schraubermäßig! Zudem hängt sie mir viel zu sehr am Gas. Man sieht den Gasgriff nur an und schon ist man auf 80… Früher oder später wird das noch meinen Hintern kosten oder meinen Lappen! Da mir die BMW´s einfach zu teuer sind und in meiner näheren Umgebung ein Yamaha Händler ist, werde ich mal eine kleine Probefahrt mit der XT660Z Tenere arangieren. Die Optik finde ich zwar nicht ganz so gelungen wie die bei der KTM, aber dafür gibt es sie in meinen Lieblingsfarben: Schwarz / Grau. Da geraten die 4,6 l Verbrauch und die Reichweite von 500 km fast schon zur Nebensache!

Wie findet ihr eigentlich das Hintergrundbild? Ich find´s langsam echt Schrott! Ich werd‘ mal ein Neues suchen!

Schoenet Ding..!!

Hat das gestern gescheppert. Ich fuhr gestern mit der KTM ueber die Gneisenaustrasse Richtung Neukoelln nach Hause als ich auf Hoehe Zossener Strasse sah, das die Ampel ausgefallen war. Da bereits zwei Autos ueber die Kreuzung huschten als ich mich naeherte, nahm ich das Gas zurueck um zu sehen ob da noch ein Drittes kommt. Dem war aber nicht so. Also wieder am Gas gedreht und rueber. In dem Moment sah ich nur noch etwas Schwarzes in meinem linken Augenwinkel auf mich zukommen und es gab einen lauten Knall. Das Schwarze hatte frontal einen kleinen Lieferwagen erwischt der mit mir auf fast gleicher Hoehe war und auf der linken Spur fuhr. Waere der nicht da gewesen, wuerde ich diese Zeilen wahrscheinlich aus dem Krankenbett schreiben…oder schlimmer!

Das stimmt einen schon etwas nachdenklich.

Naja, denn fahr ich mal zur Arbeit 😀

Harte Tage

Die letzte Woche war wirklich anstrengend. Ich habe, stellvertretend für eine Kollegin, die Bauleitung für eine kleine Modeboutique eines französischen Labels übernommen. Ursprünglich waren 2 Tage angesetzt, aber aufgrund des heillosen Chaos bzgl. des Auftraggebers, unfähiger Handwerker (und die waren wirklich unfähig), sowie Abstimmungsproblemen in den eigenen Reihen, wurden daraus 4,5 Tage. Am Ende habe ich veranlasst, das die Malerfirma nie wieder einen Job von uns bekommt und die Elektrikerfirma ebenfalls nie wieder einen ihrer Mitarbeiter auf unsere Baustellen entsendet. Ich würde lügen wenn ich behaupten würde es wäre mir schwer gefallen diese Entscheidung zu fällen, aber das ist es nicht. Wer mich auf einen Samstag auf die Baustelle bestellt um den Store zu öffnen und dann nicht erscheint, der sollte sich nicht wundern! Anyway…Spass hat es irgendwie trotz des ganzen Stresses trotzdem gemacht!

Die Bahn kommt…

…nicht! 🙁

In meinem Job bin ich, wie auch schon in der Vergangenheit, relativ viel auf Reisen. Ich betreue Ladenbauprojekte im In- und Ausland. Bislang konnte ich allerdings immer darauf ausweichen, nicht mit der Deutschen Bahn reisen zu muessen, sondern eher zu Fliegen oder mit einem Mietwagen zu fahren (ich bevorzuge den Mietwagen, da man zeitlich unabhaengiger ist und nicht staendig auf die Uhr sehen muss).
Das ist mit meinem neuen Arbeitgeber jedoch hinfaellig, scheint es. Hier wird man zum froehlichen Bahnfahrer erzogen. ICH HASSE ES!!
Die paar Male, die ich bisher mit dem Zug unterwegs gewesen bin, ging generell etwas daneben oder war anders. Nichts dramatisches oder so, es waren eher Kleinigkeiten, die meinen Puls ansteigen liessen. Ein Beispiel von heute morgen:
Ich komme auf den Bahnhof und unter der Anzeigetafel wird eingeblendet, das mein Zug 5 min. Verspaetung hat. Aergerlich, aber egal! Danach kommt dann die Einblendung: ‚geaenderte Wagenreihung‘ und schon ist meine gesamte innere Vorbereitung, wo ich stehen muss um gleich meinen Sitzplatz zu finden von Anus!
Die beste Nummer hatte die Bahn vor 2 Jahren mit mir abgezogen. Damals bin ich nach Essen gefahren. Hin wurde ich noch mittells ICE, vollklimatisiert, etc. hinbefoerdert. Am naechsten Tag, als es zurueckging, war ich dann mit einem IRE a la indisch Standart unterwegs. Bei 30 Grad lief mir der Schweiss den Hintern runter…und da es nicht die erste Klasse war, sondern das Massenabteil, gab es auch nix zu trinken. Dies war mein erstes Erlebnis als Erwachsener mit der Bahn und es hat sich bei mir eingebrannt.