Nach einer morgendlichen Dusche (geregnet hat es auch) und einem kleinen Fruehstueck, zusammen mit den anderen Drei, ging es weiter ueber kleine Strassen in Richtung Aosta.
Nachdem ich eine kleine Seitenstrasse verpasst hatte, landete ich ploetzlich auf einem Schotterweg. Ich habe mir natuerlich nichts anmerken lassen und bin weitergefahren um zu sehen wo ich denn nun landen werde. Der Weg war einfach zu nehmen, bis auf kleine Rutscher am Hinterrad, da der Boden vom morgendlichen Regenschauer etwas schlammig war. Nach ca. 3 Kilometer war das kleine Vergnuegen auch schon wieder vorbei und es ging auf Asphalt weiter durch das Aosta-Tal. Herrliche Aussichten gepaart mit langgezogenen Kurven taten ihr Uebriges um das Fahrerlebnis zu steigern. Nun sitze ich in einer Tankstellenbar in Aosta und mache mich auf, die franz. Grenze zu ueberqueren.
Nachtrag: Ich bin also im Laufe des Tages ueber den Passo San Bernadino gefahren. Oben lag noch haufenweise Schnee rum. Ich bin mal gespannt auf das Video, das ich mit der Helmkamera gemacht habe. Nach der Passueberquerung schlug ich den Weg meines Navis ein, der mich letzten Endes nach Valle d‘ Isere brachte. Hier habe ich nun auf einem Campingplatz mein Zelt aufgeschlagen, war duschen, hab meine Klamotten gewaschen, zu Essen eingekauft, gekocht, abgewaschen und mir nach all der Arbeit endlich ein Bier aufgemacht. Jetzt kommt auch noch die Sonne raus und wenn jetzt endlich mal der scheiss Wind nachlassen wuerde, koennte es sogar mal warm und gemuetlich werden….boah is dat kalt!!!! Bibber…