Nicht mal 1 Stunde ist die polnische Grenze von Berlin aus erreichbar und dennoch habe ich es in all den Jahren nie geschafft, sie wirklich zu überqueren. Wieso eigentlich nicht? Vorurteile wie: „Heut gestohlen, morgen in Polen!“ sorgten immer dafür das man den Schritt nicht getan hat. Nachdem ich die Mutprobe, Motorrad stehen lassen und Geld aus Automat kaufen, ohne Sichtbeziehung zu Bike, getestet habe und das Motorrad inkl. Zubehör bei Wiederkommen noch da stand, kann dieses Vorurteil vorerst beiseite gelegt werden. Gut so!
Meine Planung hinsichtlich der Durchquerung des polnischen Eilands, war alles in allem relativ einfach gestrickt. Man nehme einen Motorradblock, in meinem Fall den von Svenia (http://www.svendura.de), und picke sich die besten Erfahrungswerte bzgl. der angefahrenen Campingplätze raus. So kommt es, das ich nun auf dem Campingplatz bei Lubieszewo, genannt Inter Nos gelandet bin.
Hier wirscht wirkli glei auf Tirolisch begrüßt. ? Ungewöhnlich und aber vor allem unverhofft, werden ich und Fritz, mittels Fähre von einem der Tiroler Brüder, welche die Eigentümer sind, zur Insel gebracht. Ich erspare mir weitere Einzelheiten, dass kann man alles bei Svenia nachlesen.
Nur ganz kurz von meiner Seite. Als Einstieg in das polnische Abenteuerland, ist der Campingplatz wie geschaffen, wie ich finde. Meine ganz persönliche Empfehlung also.