Nachdem ich das heutige Abendessen mit zwei koelsche Jungs einnehmen durfte und witzigerweise auch noch einer von beiden Architekt war, und nachdem ich mit drei Bayern im Laufe des Tages Cappuchino getrunken habe, stelle ich immer wieder fest wie gut es ist alleine unterwegs zu sein. Warum? Ganz einfach! Bei allen die ich in groesseren oder kleineren Gruppen treffe, gibt es immer einen Leithammel der alles besser weiss und die Schaefchen die sich wohl fuehlen, das ihnen die Entscheidungen abgenommen werden. So stellte heute einer der Koelner dem anderen immer wieder Fragen wie bspw…“ So, wohin geht’s morgen? Was machen wir dann? Wie geht es dann weiter? etc. etc.. Koelner 2 hingegen, bestaetigt durch die Unschluessigkeit seines Schaefchen, liess seine Fauenfedern in alle Winde rausstehen und liess, mit seiner allumfassenden Wissenheit ueber das Gebiet, in das er ja bereits schon soooo oft gereist ist und jeden Stein einen Namen gegeben hat, teilhaben. Das jedoch in einer herzlichst klugscheisserischen Art, das mir fast das Essen wieder hochkam.
Gute Naechtle…