Allen die das hier lesen, wünsche ich ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Nun ist die Welt also doch nicht untergegangen und dreht sich weiter! Nicht einmal den Majas kann man noch vertrauen. Was soll man dazu noch sagen… Anyway … Zeit für eine kleine Motorrad-Reiseplanung!
Bereits vor einigen Jahren spielte ich mit dem Gedanken mit dem Bike nach Marokko zu fahren und dort den Erg Chebbi unsicher zu machen. Leider musste der Trip immer wieder verschoben werden, da ich entweder keine Zeit oder keine Kohle hatte (das leidige Thema, was wohl jeder kennt). In diesem Jahr besteht endlich eine realistische Chance, das aus der Träumerei Wirklichkeit wird! Woher der Optimismus fragt man sich? Naja! Das Hauptproblem bei einer Marokkoreise mit eigenem Motorrad ist mit Sicherheit die Anreise, denn schliesslich sind es knapp 3.000 km von Berlin in Richtung Gibraltar. Hierher mit dem Motorrad zu fahren halte ich hinsichtlich der benötigten Zeit, Benzinkosten, Mautgebühren, Kosten für Unterkünfte und Loggier, sowie dem harten Sattel meiner KTM als nicht angemessen. Zweite Alternative wäre die Fährverbindung von Genua über Barcelona nach Tanger. Allerdings ergibt sich da das gleiche Problem, nämlich erstmal nach Genua hinkommen. Freundlicherweise hat die Deutsche Bahn auch noch die Autozugverbindung von Berlin nach Allessandria, sowie alle anderen Verbindungen nach Italien gekappt (mittlerweile kommt man nur noch nach München).
Vorgestern beschäftigte ich mich mal wieder mit dem Thema und suchte nach Motorradtransporten. Ich wurde fündig! Ein auf Motorradreisen spezialisierter Veranstalter bietet einen Shuttleservice nach Malaga an, auf dem es noch Restplätze geben soll zu je 500,-€/pro Route. Der Vorteil an diesem Transport ist der, das man mit seinem Motorrad und Gepäck) zeitgleich nach Malaga gebracht wird! Wenn alles klappt, geht es bereits Anfang März los! Noch viel zu tun bis dahin.
Mein Urlaub ist zwar noch nicht beantragt, aber das sehe ich jetzt nur noch als Formalie an. 🙂