Sie ist da!

Nach langer Warterei konnte ich endlich meine neue USCHI am vergangenen Dienstag bei Roewer abholen. Hier ist sie:

 

Wie man vielleicht erkennen kann habe ich mir auch gleich mal ein paar TKC 80 aufziehen lassen damit es dann auch bald in den Urlaub mit ihr gehen kann. Wohin? In die Westalpen und danach noch ein bissel durch Südfrankreich. Vielleicht sogar auch noch die Pyrenäen, wenn es von der Zeit reicht. Damit die Karre nicht gleich bei der ersten Tour Totalschaden erleidet, habe ich noch bei Touratech einen Sturzbügel + Zylinderkopfschutz geordert. Ausserdem brauchte ich durch den Wechsel von KTM auf BMW noch einen neuen Tankrucksack :(. Ich darf gar nicht  sagen was das alles gekostet hat! Leider konnte der Sturzbügel noch nicht montiert werden, da mir das passende BMW Werkzeug fehlt. Nun werde ich mal nachfragen, ob Roewer das bei der ersten 1000 km Durchsicht mitmachen kann.

Abgemeldet

Seit einer Stunde stehe ich nunmehr beim KVA und warte darauf zu erfahren in welchen Raum ich gehen soll wo die Abmeldung bearbeitet wird. Kuerzlich habe ich erst einen Bericht gesehen, in dem es ueber die negativen Zustaende dieser Behoerde ging. Leider erfahre ich gerade genau das, worueber sich das Volk an meisten beklagte: die immens langen Wartezeiten und die schlechte Organisation.
Na schoen das ich heute noch Nachtschicht habe!

R.I.P

KTM990ADV_02In der Nacht vom 20. – 21.04. ist meine KTM vor meiner Arbeitstelle am Ku´damm geklaut worden. Es war schon ein komisches Gefühl als ich mit meinem Helm unterm Arm vor der leeren Parklücke stand wo ich sie immer abgestellt habe. Natürlich fängt man erstmal an zu zweifeln ob man sie nicht woanders geparkt hat, bzw. ob man denn überhaupt mit Motorrad gefahren ist. Aber die Tatasache das ich den Helm dabei hatte und seit über 3 Wochen ständig dort gestanden habe ließen nur diesen einen Schluß zu!

Lebe wohl meine Kleine… Wir hatten sehr viel Spaß miteinander!

Happy New Year…

Allen die das hier lesen, wünsche ich ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Nun ist die Welt also doch nicht untergegangen und dreht sich weiter! Nicht einmal den Majas kann man noch vertrauen. Was soll man dazu noch sagen… Anyway … Zeit für eine kleine Motorrad-Reiseplanung!
Bereits vor einigen Jahren spielte ich mit dem Gedanken mit dem Bike nach Marokko zu fahren und dort den Erg Chebbi unsicher zu machen. Leider musste der Trip immer wieder verschoben werden, da ich entweder keine Zeit oder keine Kohle hatte (das leidige Thema, was wohl jeder kennt). In diesem Jahr besteht endlich eine realistische Chance, das aus der Träumerei Wirklichkeit wird! Woher der Optimismus fragt man sich? Naja! Das Hauptproblem bei einer Marokkoreise mit eigenem Motorrad ist mit Sicherheit die Anreise, denn schliesslich sind es knapp 3.000 km von Berlin in Richtung Gibraltar. Hierher mit dem Motorrad zu fahren halte ich hinsichtlich der benötigten Zeit, Benzinkosten, Mautgebühren, Kosten für Unterkünfte und Loggier, sowie dem harten Sattel meiner KTM als nicht angemessen. Zweite Alternative wäre die Fährverbindung von Genua über Barcelona nach Tanger. Allerdings ergibt sich da das gleiche Problem, nämlich erstmal nach Genua hinkommen. Freundlicherweise hat die Deutsche Bahn auch noch die Autozugverbindung von Berlin nach Allessandria, sowie alle anderen Verbindungen nach Italien gekappt (mittlerweile kommt man nur noch nach München).
Vorgestern beschäftigte ich mich mal wieder mit dem Thema und suchte nach Motorradtransporten. Ich wurde fündig! Ein auf Motorradreisen spezialisierter Veranstalter bietet einen Shuttleservice nach Malaga an, auf dem es noch Restplätze geben soll zu je 500,-€/pro Route. Der Vorteil an diesem Transport ist der, das man mit seinem Motorrad und Gepäck) zeitgleich nach Malaga gebracht wird! Wenn alles klappt, geht es bereits Anfang März los! Noch viel zu tun bis dahin.

Mein Urlaub ist zwar noch nicht beantragt, aber das sehe ich jetzt nur noch als Formalie an. 🙂