1. Tour des Jahres – Elbsandsteingebirge

Nachdem ich kurzfristig meinen Urlaub von der Chefetage genehmigt bekommen habe, packte ich gestern Abend ein paar Sachen zusammen und machte mich heute frueh auf den Weg in Richtung Elbsandsteingebirge.
Natürlich bin ich den Weg nicht ueber die A13 ueber Dresden gefahren, sondern per Landstrasse durch den Spreewald, dann Richtung Cottbus und Görlitz. Letztere ist wirklich ein sehr hübsches Städtchen, jedenfalls was ich so bei der Durchfahrt gesehen habe. Vieles wurde vom Krieg verschont. Und so gesellt sich eine denkmalgeschuetzte Fassade an die Nächste. Die Straße führte weiter nach Zittau, wurde jedoch durch eine Baustelle unterbrochen. Nach kurzer Orientierungslosigkeit landete ich auf tschechischer Seite des Elbsandsteingebirges auf einer kleinen verträumten Strasse durch den Wald. Lediglich der verbliebene Rollsplit vom Winter war ein kleiner Spielverderber.
Gelandet bin ich am Ende in Schmilka an der Elbe im Hotel Helvetia, einem Biohotel ohne Internet :?. Wie mir die nette Dame der Rezeption sagte: Das wäre Absicht! Am Arsch!

Nach einer kalten Nacht (die Heizung lief gerade einmal auf halber Funktion) und einem biologisch abbaubaren Frühstück, ging es über die tschechische Grenze und Richtung Westen, entlang der deutschen Grenze. Nach einigen unpassierbaren Straßen musste ich mir eingestehen, das es nicht viel Sinn machte im Erzgebirge weiter herumzufahren und fuhr Richtung Heimat.

In Dresden kam mir dann eine Idee um die Tour nicht gleich so abrupt enden zu lassen. In der Nähe Lutherstadt/Wittenberge gibt es eine Attraktion namens Ferropolis. Nach einer Nacht in Wittenberge, fuhr ich am nächsten Tag hin und machte Fotos, Fotos, Fotos!