…heißt es! Ich will´s lieber mal nicht hoffen, wenn ich gegen meinen alten Chef in die Schlacht ziehe. Nach mehreren Schreiben, in der meine Anwältin auf die Herausgabe der von mir entwickelten Entwürfe zu Referenzzwecken gefordert hat, folgten diverse lustige Briefe der gegnerischen Seite in der ich eine Unterlassungserklärung unterzeichnen soll (als hätte ich einen Song runtergeladen). Zudem wurde ein angeblicher Präzidenzfall zitiert in dem es darum ging, das ein Angestellter noch über seine Beschäftigungszeit hinaus, Geld für seine Ideen vom Arbeitgeber haben wollte. Das will ich doch gar nicht. Alles worum es mir geht, ist die Möglichkeit zu bekommen mich mit den von mir entwickelten Entwürfen zu präsentieren, bzw. zu bewerben! Und dafür hätte ich Sie halt ganz gerne.
Da ich den Charakter meines alten Chefes kenne und weiß das er ein kleiner feiger Scheißer ist, warum hätte er mir sonst sein Schreiben erst nach meinem Ausscheiden aus der Firma per Post zugeschickt, blase ich nun zum Angriff und verklage ihn.
Hey, falls das hier jemand liest und von der Presse sein sollte, dann kommt jetzt das wirklich interessante: Ich bin ein Präzidenzfall! Ich bin zwar nie scharf darauf gewesen einer zu werden, aber ‚ey, wenn ich das Ding gewinne helfe ich allen angestellten Kreativen die irgendwann einmal vor dem gleichen Problem stehen sollten.