Corona macht es möglich, das man sich Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens nimmt. Beispielsweise ein neues Logo für den Einspurer:
Allgemein
Seven
Corona, mehrere Jobwechsel und zielloses Umherirren, bestimmten die letzten 2 Jahre meines Lebens. Da ich seit 2018 nicht zum Verreisen kam, hatte sich entsprechend nicht viel getan auf dieser Webseite, außer das ich 50€ im Jahr bezahle um sie am Leben zu erhalten.
Es ist also Zeit, das sich mal wieder etwas tut und so habe ich mir kurzum ein neues Moped gekauft, welches kein B im Markennamen hat, sondern ein T für Ténéré (müsste eigentlich Y für Yamaha heißen…mhhh, whatever).
Seit November 20 sah ich mir Videos bei Youtube an, las Artikel und Fahrberichte und checkte die obligatorischen Kaufbörsen im Internet, auf der Suche nach dem Besten Preis/Leistungsverhälltnis. Fündig wurde ich bei Yamaha Fuhrmann in Berlin, die eine Vorführmodell mit rd. 1.400 km auf der Uhr und diversern Anbauteilen wie bspw. LED Blinker, Sturzbügel, Rallyesitzbank, … angeboten haben.
Als ich dann eines Abends, es wahr kurz vor Weihnachten, vorm Fernseher hing und meine bessere Hälfte entnervt sah, das ich mir zum zigsten Mal das Angebot von Fuhrmann auf meinem Handy ansah, sagte sie: „Jetzt kauf sie dir endlich. Das ist ja nicht mehr zu ertragen!„
Am nächsten Tag saß ich in meinem Baucontainerbüro und wickelte den gesamten Kauf komplett, inkl. der Bezahlung, über’s Handy ab. Letzte Woche habe ich die Unterlagen für die Ummeldung bei Fuhrmann vorbeigebracht und sie zum ersten Mal live gesehen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Es war wie vor 30 Jahren, als ich mein allererstes Moped (eine Yamaha RD350) gebraucht gekauft habe. Pure Glückshormone.
Jetzt muss ich leider 2-3 Wochen warten, da die Zulassungsbehörden Covid2 bedingt überlastet sind, bzw. eingeschränkt geöffnet haben. Die Zeit überbrücke ich mit dem Thema der künftig optischen, aber auch technischen Individualisierung. Die ersten Anbauteile wurden bereits geliefert, weitere werden Folgen. Später mehr.
Achja, und ich möchte versuchen mir das Folieren, oder wie es auf Neudeutsch heißt „Wrapping“ beizubringen um die Maschine optisch aufzupeppen. Kann ja nur schiefgehen …eh eh eh…
Achja, wer sich fragt wo der Bezug zu der Überschrift dieses Beitrag zu dem Artikel selbst ist? Na, das ist doch ganz einfach! Die Ténéré 700 heißt: SEVEN
Nein nicht wegen der 700 oder weil man die Typenbezeichnung auch mal gerne T7 abkürzt, sondern weil es meine siebte Maschine ist, die ich mir, seit ich Motorräder fahre, gekauft habe.
In diesem Jahr wird es also hoffentlich wieder etwas mehr zu berichten geben. Erstens von den Umbauten, bzw. Aufwertungen der T7 und hoffentlich auch von einem kleinen oder gerne auch großen Trip den ich entweder mit Seven oder mit Fritz (die BMW) machen werde.
Stay tuned und bleibt gesund.